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Linken-Chefin Kipping gegen humanitären Einsatz in Syrien

Archivmeldung vom 23.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping hat sich gegen einen humanitären Einsatz in Syrien ausgesprochen. "Ich bin Pazifistin", erklärte die Linken-Politikerin auf die Frage, ob sich die deutsche Marine an einem etwaigen Einsatz in Syrien beteiligen sollte. Sie tue sich "generell mit Auslandseinsätzen schwer", so Kipping im ZDF-Sommerinterview.

Ihre Partei lehne Kriegseinsätze ab. Stattdessen sprach sich die Vorsitzende der Partei Die Linke dafür aus, mehr Geld für Flüchtlingscamps in der Türkei zur Verfügung zu stellen, da die syrischen Flüchtlinge vornehmlich dorthin fliehen würden. "Da müsste man sehr schnell sehr viel Geld locker machen", betonte Kipping. Zugleich kritisierte sie die deutsche Rüstungsindustrie, die mit der Militarisierung im Mittleren Osten viel Geld verdient habe. Ihre Partei müsse sich dafür einsetzen, dass Schluss sei mit Rüstungsexporten, forderte Kipping.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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