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Die gesamte Humanitärkolonne ist nach Russland zurückgekehrt

Archivmeldung vom 23.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014

Foto: Lvivske
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die letzte Fahrzeuggruppe aus der Kolonne, welche humanitäre Hilfe aus der Russische Föderation für die Einwohner des Ostens der Ukraine gebracht hatte, kehrte, laut einer Meldung der online Redaktion von Radio "Stimme Russlands", wohlbehalten auf das russische Territorium zurück. Zuvor soll es einem Zwischenfall gegeben haben, wonach die Kolonne durch Granatwerfern der ukrainischen Kräfte in der Nähe von Lugansk beschossen wurde.

In der Meldung heißt es weiter: "Heute rollte der Konvoi in mehreren Etappen aus Lugansk nach Donezk, Gebiet Rostow, über eine Umfahrungsstraße. Die Sicherheit während der Fahrt wurde von Angehörigen der Volksmilizen gewährleistet.

Kolonne mit humanitärer Hilfe für den Osten der Ukraine wurde beschossen

Die Wagenkolonne mit russischer humanitärer Hilfe für den Südosten der Ukraine wurde aus Granatwerfern der ukrainischen Kräfte der Staatsgewalt in der Nähe von Lugansk beschossen.

Niemand von den Kraftfahrern wurde betroffen. Die Fracht ist unversehrt am Bestimmungsort angekommen.

Am 22. August waren 262 Lastkraftwagen aus dem russischen humanitären Konvoi in Lugansk eingetroffen.

IKRK ist bereit, den Einwohnern von Lugansk zu helfen

Das IKRK ist bereit, den Einwohnern von Lugansk zu helfen, und fordert die Ukraine und die Russische Föderation auf, Neutralität, Unvoreingenommenheit und Unabhängigkeit der humanitären Mission zu achten. So heißt es in einer Mitteilung der Organisation im Mikroblog von Twitter.

Indessen teilt das IKRK mit, das jene „Methode, nach der der Konvoi mit russischer humanitärer Hilfe nach Lugansk gekommen ist, die Operation erschwert“ habe.

Am Vortag hatten sich Vertreter des IKRK geweigert, die Kolonne mit russischer humanitärer Hilfe über das Territorium der Ukraine zu begleiten, aus Sicherheitserwägungen heraus, wie das erklärt wurde.

UN-Sicherheitsrat über russischen Ukraine-Konvoi zerstritten

Der UN-Sicherheitsrat hat seine Beratungen über den russischen Konvoi in der Ukraine beendet, ohne eine einheitliche Linie zu finden, meldet ndr. Die EU und die USA forderten Russland auf, den Hilfskonvoi zurückzurufen, weil die Lastwagen illegal in das Land gefahren seien.

Russland hingegen beteuerte, dass es sich um Hilfslieferungen handele. Der Konvoi war gestern ohne Erlaubnis der Regierung in Kiew über die Grenze gerollt. Die ukrainische Führung spricht von einer Invasion."

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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