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Bundesregierung bestürzt über Gewalt im Kongo

Archivmeldung vom 03.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Demokratische Republik Kongo auf der Welt
Demokratische Republik Kongo auf der Welt

Von TUBS - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14971064

Die Bundesregierung ist bestürzt über die Gewalt von Sicherheitskräften gegen Demonstranten in mehreren Städten der Demokratischen Republik Kongo. "Wir verurteilen den Einsatz der Sicherheitskräfte mit Entschiedenheit", sagte Rainer Breul, ein Sprecher des Auswärtigen Amt, am Mittwoch. Am Sonntag, dem ersten Jahrestag einer Vereinbarung zwischen Regierung und Opposition über den friedlichen politischen Übergang im Kongo, hatten Vertreter der katholischen Kirche zu den Demonstrationen in Verbindung mit Kirchgängen aufgerufen.

"Die als Silvesterabkommen bekannte Vereinbarung ist ein Jahr nach ihrem Abschluss in wichtigen Kernbereichen bisher nicht umgesetzt worden", so Breul. Die Bundesregierung sei bereit, gemeinsam mit ihren afrikanischen und europäischen Partnern einen "glaubwürdigen, inklusiven Wahlprozess" zu unterstützen. "Hierzu gehört aber auch, dass die im Silvesterabkommen vereinbarten vertrauensbildenden Maßnahmen endlich umgesetzt werden", so der Sprecher. Bei den Protesten im Kongo wurden Hunderte Gläubige das Ziel staatlicher Gewalt. Nach Angaben der kongolesischen Regierung kamen fünf Demonstranten ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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