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UN-Sicherheitsrat verlängert Beobachtermission in Syrien

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Arabischen Republik Syrien
Flagge der Arabischen Republik Syrien

Der UN-Sicherheitsrat hat die Beobachtermission in Syrien nach einem Entwurf Großbritanniens um weitere 30 Tage verlängert. Darauf verständigte sich das Gremium am Freitag einstimmig, bevor das Mandat der 300 unbewaffneten Beobachter auslaufe.

Nach Ansicht des oppositionellen Syrischen Nationalrats kommt die Hilfe allerdings zu spät. "Die Beobachtermission wird überhaupt keinen Sinn mehr machen", sagte Ferhad Ahma, Mitglied im oppositionellen Syrischen Nationalrat, im ARD-"Morgenmagazin". Der Konflikt in Syrien stehe eindeutig an einem Wendepunkt, die Zukunft des Landes werde nun bei den Kämpfen um die Hauptstadt Damaskus entschieden.

Indessen eskaliert der Bürgerkrieg in Syrien. Allein am Donnerstag wurden mehr als 300 Menschen bei Gefechten getötet. Es ist damit der blutigste Tag seit Beginn des Aufstands gegen Präsident Baschar al-Assad im März 2011, teilte die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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