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Roth kritisiert blockierende EU-Staaten wegen Moria scharf

Archivmeldung vom 11.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Roth (2017)
Michael Roth (2017)

Foto: Michael Roth MdB
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD) hat die blockierenden EU-Mitgliedsstaaten für die Flüchtlingssituation in Moria verantwortlich gemacht. "Was wir jetzt in Moria erleben, ist mit meinen Vorstellungen von Europa nicht vereinbar", sagte Roth dem Nachrichtenportal T-Online.

Die EU sei eine Wertegemeinschaft. "Hier versagt aber nicht in erster Linie die Europäische Union. Beschämend ist die Lage vor allem für die Mitgliedsstaaten, die sich seit Jahren einer gemeinsamen Migrationspolitik verweigern. Das führt uns immer wieder zu solch erschütternden Bildern." Roth rief die EU-Staaten nach dem Feuer im Flüchtlingslager Moria zu mehr Solidarität auf. "An Zahlen darf es wirklich nicht scheitern", sagte der SPD-Politiker mit Blick auf die Debatte über die Verteilung der Menschen.

"Wir können und müssen in Europa sicher bei den Aufnahmen noch alle viel mehr tun." Auch die Bundesländer und viele Kommunen in Deutschland seien dazu bereit und zeigten große Hilfsbereitschaft. "Griechenland braucht bei der Bewältigung dieser Notlage die europäische Solidarität und Unterstützung." In enger Abstimmung mit den Griechen müsse "rasch und effektiv" geholfen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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