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Chinas Ministerpräsident kündigt Marktöffnung an

Archivmeldung vom 08.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Seidenstraße modern: Ein Handelsprojekt das Frieden in die Welt und Wohlstand in alle Länder bringt.
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat Europa eine weitreichende Zusammenarbeit angeboten. "China wird seine aufgestoßenen Türen nicht schließen, sondern nur noch weiter öffnen", schreibt Li in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt".

Kurz vor dem Gipfel zwischen der EU und China in der kommenden Woche in Brüssel machte er deutlich, dass China "bereit ist, gemeinsam mit Europa die wechselseitige Öffnung voranzutreiben und ein gerechtes, faires und gleichberechtigtes Geschäftsumfeld für gestärkte Zusammenarbeit zwischen Firmen beider Seiten zu schaffen". Damit wies er Vorwürfe zurück, dass China ausländische Wettbewerber diskriminiere.

"Immer mehr europäische Unternehmen profitieren von den gerade in China eingeleiteten Reform- und Öffnungsmaßnahmen", schreibt Li. Als Beispiel nannte er die Investitionen des Chemiekonzerns BASF im Umfang von 10 Milliarden US-Dollar, bei der der Ludwigshafener Konzern erstmals ohne Joint-Venture-Partner eine Produktionsanlage aufbaut. Und er erwähnte auch ein Banken-Joint-Venture der ING Bank, bei der die Niederländer erstmals eine Aktienmehrheit am Unternehmen halten. Am Ende des Beitrags schreibt Li: "In Europa gibt es ein Sprichwort, das besagt: Wer alleine arbeitet, addiert. Wer zusammen arbeitet, multipliziert. Der Trend der globalen Entwicklung verlangt von uns, dass wir unseren Horizont erweitern, uns in unseren Anstrengungen verbünden, mit der Zeit Schritt halten, Öffnung und Kooperation forcieren und den wechselseitigen Nutzen im Auge behalten, um so das Glück der Völker auf beiden Seiten zu mehren und noch größere Beiträge für Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Welt zu leisten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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