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Studenten protestieren gegen Strauss-Kahns Auftritt an Uni Cambridge

Archivmeldung vom 10.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dominique Strauss-Kahn (2008) Bild: de.wikipedia.org
Dominique Strauss-Kahn (2008) Bild: de.wikipedia.org

Rund 400 Studenten der Universität Cambridge haben am Freitagabend gegen einen Auftritt des früheren IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn an ihrer Uni protestiert. "DSK go away" brüllen die Demonstranten vor der Tür des berühmten Debattierclubs. "Vergewaltigungsopfer erhalten nicht so eine Bühne", steht auf einem meterlangen Transparent.

Während des Vortrags kam es zu einer Rangelei von Demonstranten mit der Polizei, woraufhin zwei Frauen festgenommen wurden. Zuvor hatte es bereits zwei Festnahmen gegeben, da man mit Grafitti gegen Strauss-Kahn gesprüht hatte. Dieser folgte einer Einladung der Universität, um mit den Studierenden über das Thema Euro-Krise und die Präsidentschaftswahl in Frankreich zu sprechen.

Die Juristische Fakultät hatte für den selben Zeitraum eine Gegenveranstaltung angesetzt und den Anwalt des Zimmermädchens Diallo, Douglas Wigdor, eingeladen. Dieser nutzte die Gelegenheit zu erklären, warum er den ehemaligen IWF-Chef für schuldig hält. Strauss-Kahn hatte 2011 nach Vergewaltigungsvorwürfen eines New Yorker Zimmermädchens den IWF-Chefposten und die Aussicht auf eine Präsidentschaftskandidatur in Frankreich verloren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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