Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Japan: Verstrahltes Wasser dringt aus Leck in Fukushima-Reaktor

Japan: Verstrahltes Wasser dringt aus Leck in Fukushima-Reaktor

Archivmeldung vom 26.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Fukushima I Bild: KEI at ja.wikipedia
Kernkraftwerk Fukushima I Bild: KEI at ja.wikipedia

Im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima dringt verstrahltes Wasser aus Lecks nach außen. In vier Reaktoren stehe dieses radioaktive Wasser in teils bis zu 1,5 Meter tiefen Pfützen. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) vermutet, dass die Strahlung in dem Wasser nicht aus dem Abklingbecken, sondern von aktiven Brennstäben stammt.

Vor einem möglichen Abdichten der Lecks müsse laut der IAEA zunächst einige Vorarbeit geleistet werden. So müssten die Reaktoren weiter gekühlt werden, um überhaupt Arbeiter in die Nähe lassen zu können. In dieser Phase sei man allerdings "noch lange nicht", so ein Sprecher.

Die Umweltorganisation Greenpeace forderte unterdessen, die Einstufung der Havarie in dem Kernkraftwerk zu überdenken. Nach Ansicht der Umweltschützer entspreche der Vorfall in Fukushima der Stufe 7 der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES). Die japanischen Behörden stufen die Havarie derzeit bei 5 ein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte agiert in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige