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Snowden: Japanern droht Massenüberwachung

Archivmeldung vom 01.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Edward Snowden, Oktober 2013
Edward Snowden, Oktober 2013

Foto: Cropbot
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Japaner müssen aufgrund eines neuen Gesetzes eine Massenüberwachung im Lande fürchten, sagte der Ex-NSA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden in einem Interview für die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Massenüberwachung ist in einem neuen Anti-Terror-Gesetz vorgesehen.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "„Das ist der Anfang einer neuen Massenüberwachung in Japan“, sagte Snowden.

Die Folgen der Überwachung können im Falle des Einsatzes des XKEYSCORE-Überwachungssystems, das die Aktivität der Nutzer online überwacht, noch schwerwiegender sein, fügte der Whistleblower hinzu.

Dabei habe er betont, dass die jetzige Lage in Japan ihn sehr stark an die Situation in den USA nach den Anschlägen am 11. September 2001 erinnere. So war damals ein umfassendes Terrorgesetz, der sogenannte „Patriot Act“ beschlossen worden, welcher der US-Regierung und der US-Polizei große Vollmachten zur Überwachung der Bürger erteilte hatte.

Zuvor hatte Snowden von der Überwachung von Japanern durch die US-Regierung berichtet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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