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US-Notenbanker Harker hält US-Wirtschaft weiter für robust

Archivmeldung vom 26.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USA / VSA (Symbolbild)
USA / VSA (Symbolbild)

Bild: O. Fischer / pixelio.de

Der Chef der Notenbank in Philadelphia, Patrick Harker, hält die US-Wirtschaft trotz einer geringeren Wachstumsprognose weiter für robust. "Im Moment sehe ich in den USA nicht viele Anzeichen, die auf eine erhöhte Rezessionswahrscheinlichkeit hindeuten", sagte er dem "Handelsblatt".

Vergangene Woche hatte die Rendite von US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von drei Monaten über der Rendite von zehnjährigen Papieren gelegen. Diese invertierte Zinskurve gilt als Vorbote eines Abschwungs und hatte entsprechend für Turbulenzen an den Märkten gesorgt. Harker gibt sich trotzdem optimistisch. "Wir erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt um gut zwei Prozent in diesem Jahr wächst und 2020 beim Trendwachstum von zwei Prozent ankommt. Das ist immer noch eine gute Ausgangslage", stellte Harker klar.

Er geht davon aus, dass der Arbeitsmarkt weiter robust wachsen werde, bei moderater Lohnsteigerung. Die schwachen Arbeitsmarktdaten vom Februar seien nur ein Einzelfall gewesen. Harker, der in diesem Jahr als Teil des Zinsausschusses der Federal Reserve in Washington über den Leitzins abstimmt, hat sich dafür ausgesprochen, die Zinsen in diesem Jahr "höchstens einmal" zu erhöhen und dann noch ein weiteres Mal im kommenden Jahr. Die schwächelnde US-Wirtschaft sei derzeit "kein großer Grund zur Sorge". In den kommenden Wochen werden sich Harker und seine Kollegen der Notenbank intensiv mit der Restrukturierung der Bilanzsumme beschäftigen. Das sollte für Marktteilnehmer jedoch kaum spürbar sein, versicherte er. "Wir wollen keine Störung an den Märkten verursachen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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