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NATO-Generalsekretär warnt Moskau vor Einmischung in Weißrussland

Archivmeldung vom 27.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Militärstützpunkte der NATO (USA) und Russland im Vergleich.
Militärstützpunkte der NATO (USA) und Russland im Vergleich.

Bild: SIPER / Eigenes Werk

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert von Russland, sich nicht in den Konflikt in Weißrussland einzumischen. "Präsident Lukaschenko und das Regime in Minsk müssen sicherstellen, dass die Menschen von Belarus auch die Zukunft von Belarus entscheiden und bestimmen können", sagte Stoltenberg der "Bild".

Es gebe keine NATO-Truppenkonzentration in der Region, deshalb dürfe das Regime dies auch nicht als Ausrede verwenden, um friedliche Proteste niederzuschlagen. "Das ist inakzeptabel", so Stoltenberg. Es sei ganz klar: "Wir respektieren die territoriale Integrität von Belarus." Weißrussland sei ein souveräner und unabhängiger Staat.

"Und niemand - auch Russland nicht - sollte sich dort einmischen." Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexei Nawalny forderte der NATO-Generalsekretär von Russland: "Was wir jetzt brauchen, ist eine offene und transparente Ermittlung. Wir müssen herausfinden, was wirklich geschehen ist. Und Russland muss sicherstellen, dass genau dies geschieht", so Stoltenberg. "Ich danke der deutschen Regierung für ihre schnelle Hilfe. Und wünsche Herrn Nawalny eine schnelle Genesung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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