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Weltwirtschaftsforum will Standort in München eröffnen

Archivmeldung vom 26.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Weltwirtschaftsforum Bild:  World Economic Forum
Weltwirtschaftsforum Bild: World Economic Forum

Das Weltwirtschaftsforum will ein Forschungszentrum für die vierte industrielle Revolution in München eröffnen. "Die Pläne sind auf gutem Weg", sagte Klaus Schwab, der Gründer und Chef des Weltwirtschaftsforums, der "Süddeutschen Zeitung".

"München kann die deutsche Antwort auf das Silicon Valley werden und gemeinsam mit Berlin die internationale Führungsrolle Bayerns und Deutschlands zum Thema Zukunft der Mobilität hervorheben."  Das WEF unterhält bereits weltweit 14 Forschungszentren für die vierte industrielle Revolution - neben dem ersten Zentrum in San Francisco mittlerweile auch in Japan, China, Indien, Brasilien, Südafrika und Norwegen. München wäre der erste Standort in der EU. Die Stadt sei "sehr geeignet", sagte Schwab, er habe bereits mit Ministerpräsident Markus Söder gesprochen: "Die Diskussion mit der bayerischen Staatskanzlei dazu war sehr positiv."

Die Forschungszentren zur vierten industriellen Revolution arbeiten teilweise mit bis zu 80 Leuten - je ein Drittel kommen vom Weltwirtschaftsforum, aus Unternehmen und von staatlichen Einrichtungen. Zur Absage des diesjährigen Jahrestreffens, das in Singapur stattfinden sollte, sagte Schwab: "Das tut schon weh. Es gab sehr großes Interesse an dem Weltwirtschaftsforum in Singapur, alleine 26 Regierungschefs hatten sich bereits angemeldet, dazu zahlreiche Unternehmenschefs und Wissenschaftler. Das Treffen wäre ein großer Erfolg geworden." Wie es weiter geht, sei offen, auch, ob das WEF 2022 nach Davos zurückkehren werde. "Bevor wir eine Entscheidung treffen, müssen wir zunächst den weiteren Verlauf der Pandemie absehen", so Schwab. Klar aber sei, dass das Treffen nach Corona anders gestaltet werden werde. "Mehr persönliche Treffen und Gruppenarbeit, keine großen Plenarsitzungen mehr", so Schwab. Auch soll künftig verhindert werden, dass Investmentbanken oder Beraterfirmen mit sehr vielen Leuten präsent sind.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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