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Militärökonom: Russland hat Ukraine-Krieg bereits strategisch verloren

Freigeschaltet am 26.04.2024 um 18:05 durch Sanjo Babić
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Auffassung des in Zürich lehrenden Militärökonom Marcus M. Keupp bereits strategisch verloren. "Putin macht weiter, obwohl er den Krieg eigentlich im Herbst 2023 hätte abbrechen müssen", sagte Keupp der Kölnischen Rundschau.

"Spätestens dann war ersichtlich, dass die Produktions- mit der Abnutzungsrate nicht schritthalten kann." Russland werde an einen Punkt kommen, an dem es militärisch nicht mehr leistungsfähig sei. "Die Logik der Abnutzung hängt nicht von irgendeiner Weltanschauung ab. Es ist eine Frage der Logistik, wie im Zweiten Weltkrieg: Es gewinnt, wer langfristig das höhere Industriepotenzial hat und länger durchhält. "Die Logik der Abnutzung hängt nicht von irgendeiner Weltanschauung ab", sagte Keupp. Es sei eine Frage der Logistik wie im Zweiten Weltkrieg: "Es gewinnt, wer langfristig das höhere Industriepotenzial hat und länger durchhält."

Keupp lehrt an der Militärakademie an der ETH Zürich. Der Wissenschaftler hatte bereits im Frühjahr 2023 die Ansicht vertreten, der Krieg werde bis zum Oktober 2023 für Russland strategisch verloren sein. "Ja, ich bin nach wie vor dieser Ansicht", sagte er jetzt der Kölnischen Rundschau.

Quelle: Kölnische Rundschau (ots)

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