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DVR: Ukrainische Nationalisten bereiten in Mariupol Provokation vor

Archivmeldung vom 03.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Milizen in Donezk (Symbolbild)
Milizen in Donezk (Symbolbild)

Foto: Andrew Butko
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Angaben der Volksrepublik Donezk (DVR) bereiten ukrainische Nationalisten eine Provokation in der Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer vor. Sie treiben laut der DVR zivile Bevölkerung auf das Territorium eines Werkes und stellen militärische Ausrüstung in dessen Nähe auf und verminen das Werksgelände zudem noch. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes geschrieben: "Die Volksmiliz der DVR warnte, dass die Nationalisten im Falle eines Durchbruchs der russischen Verteidigungskräfte in Mariupol die Gebäude des Werkes „Asowstal“ sprengen und den Anschlag der russischen Seite zuschieben würden, als Beweis, Zivilisten und zivile Infrastruktur mit Artilleriefeuer zu töten beziehungsweise zu zerstören.

In der 34. Schule in Mariupol halten Nationalisten mehr als 60 Zivilisten gewaltsam fest, von denen mehr als die Hälfte Frauen und Kinder sind. Laut der DVR werden dorthin alle Zivilisten, die versucht hätten, die Stadt durch humanitäre Korridore zu verlassen, „gewaltsam“ gebracht.

Ferner heißt es, die Kämpfer des „Asow“-Bataillons hätten damit begonnen, die Technische Universität in der Stadt Priasowski sowie Zugänge zu ihr mit kontrollierten Sprengkörpern zu versehen.

Am Mittwochmorgen hat der Sprecher der Donezker Volksmiliz, Eduard Bassurin, mitgeteilt, dass die Donezker Volksmiliz Mariupol blockiert habe. Bassurin zufolge wird man versuchen, den Gegner davon zu überzeugen, die Waffen niederzulegen und die Stadt zu verlassen, damit keine Gefahren für die Zivilbevölkerung entstehen.

Russische Militäroperation in der Ukraine

Am 21. Februar hatte Russlands Präsident, Wladimir Putin, die selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk als unabhängig anerkannt und drei Tage später einen militärischen Spezialeinsatz zur „Demilitarisierung und Entnazifizierung“ der Ukraine eingeleitet. Der russische Präsident versicherte, dass Moskau keine Pläne habe, die Ukraine zu besetzen – es gehe nur um ihre „Demilitarisierung und Entnazifizierung“.

In der Nacht zum Mittwoch haben ukrainische Streitkräfte nach Angaben der LVR-Vertretung mehrmals die Volksrepublik Lugansk beschossen. Betroffen sind sechs Ortschaften. In der Stadt Perwomajsk wurden demnach zwölf Häuser und eine Mitteldruckgasleitung beschädigt. In Kirowsk seien zwei Häuser und die Stromleitung beschädigt worden.

Laut einer Mitteilung hat die Volksmiliz bereits 40 Ortschaften von ukrainischen Streitkräften befreit. 34 ukrainische Militärangehörige sind seit dem Beginn der Operation an die Seite der Lugansker Volksmiliz übergegangen. Fünf von ihnen brauchen medizinische Hilfe und werden behandelt."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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