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EU hält trotz Waffenruhe an Sanktionen gegen Russland fest

Archivmeldung vom 13.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands

Foto: CoArms
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Staats- und Regierungschefs halten trotz der vereinbarten Waffenruhe in der Ostukraine an den geplanten Sanktionen gegen Russland fest. Nach dem EU-Gipfel in Brüssel am Donnerstag gab Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt, dass die beschlossenen Sanktionen am Montag in Kraft treten.

"Wir halten uns alle Reaktionsmöglichkeiten offen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, schließen wir auch weitere Sanktionen nicht aus", sagte die Kanzlerin. Darüber hinaus sei die EU-Kommission gebeten worden, weitere Vorbereitungen für Sanktionen zu tätigen, so Merkel.

Die Sanktionen beinhalten Reise- und Vermögenssperren für weitere Personen aus Russland und der Ukraine. Außerdem sollen ab Montag die Vermögen von weiteren Institutionen eingefroren werden.

Wenn die Minsker Verabredungen eingehalten würden, könnten die Sanktionen gegen Russland Stück für Stück gelockert werden, erklärte Frankreichs Präsident François Hollande.

Beim Gipfel zur Ukraine-Krise in Minsk wurde eine Waffenruhe ab Sonntag, 15. Februar 2015, 0:00 Uhr, vereinbart. Auch auf den Abzug schwerer Artillerie hatten sich die Konfliktparteien geeinigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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