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"Wie ein Katastrophenfilm": Hunderte Fahrgäste sitzen stundenlang im Tunnel unter Ärmelkanal fest

Archivmeldung vom 24.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einfahrt in den Eurotunnel nahe Coquelles (Frankreich)
Einfahrt in den Eurotunnel nahe Coquelles (Frankreich)

Foto: Holger Weinandt
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im 50 Kilometer langen Eurotunnel zwischen dem französischen Calais und dem britischen Folkestone ist es zu einem dramatischen Zwischenfall gekommen. Die Panne eines Autozugs sorgte dafür, dass die Fahrgäste stundenlang in dem Tunnel feststeckten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach einer Zugpanne im Eurotunnel haben hunderte Passagiere fast fünf Stunden lang ausharren müssen. Ein Autozug aus dem französischen Calais war auf dem Weg zum britischen Ort Folkestone am Dienstagnachmittag ausgefallen, wie die Nachrichtenagentur PA meldete.

Der Eurotunnel ist der weltweit längste Unterwassertunnel. Von den 50 Kilometern verlaufen 37 Kilometer komplett unter dem Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien.

Ein Video in den sozialen Medien zeigte, wie Menschen teils mit Gepäck und Hunden offenbar durch einen Wartungstunnel gehen.

Ein Ersatzzug, der normalerweise Busse befördert, brachte dem Bericht zufolge die Reisenden schließlich zum Zielterminal in Folkestone.

"Der Wartungstunnel war furchterregend. Es war wie in einem Katastrophenfilm", erzählte eine 37-jährige Passagierin der PA. "Wir gingen einfach in den Abgrund, ohne zu wissen, was passiert. Wir mussten alle in dieser langen Schlange unter dem Meer ausharren." Eine Frau habe geweint, eine andere habe eine Panikattacke gehabt.

Wegen des Vorfalls fielen Verbindungen aus. Der Zugbetreiber forderte Fahrgäste, die von Calais nach Folkestone reisen wollten, auf, bis Mittwochfrüh nicht zum Terminal zu kommen."

Quelle: RT DE

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