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Bundesregierung stockt Entwicklungshilfe für Mossul auf

Archivmeldung vom 25.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mosul, Januar 2017.
Mosul, Januar 2017.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung stärkt den Wiederaufbau in der vom IS befreiten nordirakischen Stadt Mossul. So werden in diesem Jahr zusätzlich 100 Millionen Euro an Unterstützung gezahlt, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Bislang sind rund 50 Millionen Euro in die Stabilisierung der Aufnahmeregionen von Flüchtlingen aus Mossul und in den Wiederaufbau der bereits vom IS befreiten Gebiete investiert worden. "Jetzt, wo Mossul befreit ist, bauen wir unsere Programme schnell aus. Allein dieses Jahr investieren wir zusätzlich 100 Millionen Euro in die Stabilisierung und den Wiederaufbau. Wir retten Leben, sorgen für Schulbildung und schaffen Jobs. Das ist der richtige Ansatz", sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) den Zeitungen.

Schwerpunkte der Arbeit seien der Aufbau der Wasser- und Stromversorgung sowie der Bau von Unterkünften und die medizinische Versorgung, sagte Müller weiter. Besondere Hilfe benötigten die Kinder. Nach Ansicht Müllers wollen die meisten Flüchtlinge in die Stadt zurückkehren: "Mit einigen konnte ich bei meinem Besuch im Flüchtlingscamp Debaga im Nordirak sprechen. Die Botschaft war klar: Wir wollen zurück. Wichtig ist, dass wir die Menschen dabei nicht alleine lassen", sagte der Minister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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