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Union warnt Griechenland vor Abbruch der Hilfszahlungen

Archivmeldung vom 03.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Barthle (2014)
Norbert Barthle (2014)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chefhaushälter der Unionsfraktion im Bundestag, Norbert Barthle (CDU), hat die griechische Regierung vor dem abrupten Abbruch der EU-Hilfszahlungen ab März gewarnt. "Die griechische Regierung will das laufende Programm nicht ordnungsgemäß beenden. Damit hätten wir Ende Februar einen so genannten Dirty Exit, einen schmutzigen Ausstieg aus dem Programm", sagte Barthle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Das bedeutet, dass ab März keine Anschlusslösung für Griechenland mehr möglich ist. Das war´s dann", sagte Barthle. Er warnte zugleich die Regierungen der Euro-Staaten davor, die Spar- und Reformauflagen für Griechenland zu lockern. "Es wäre ein fatales Signal für den Rest Europas, wenn wir jetzt ausgehend von Griechenland grundlegende Vereinbarungen über den Haufen werfen würden", sagte Barthle. "Dann wüssten die Leute überall: Wenn ihnen das Geld ausgeht, dann müssen sie nur Links- oder Rechtspopulisten wählen, und es kommt wieder zurück", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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