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Mißfelder: Freihandelszone zwischen den USA und der EU rückt in greifbare Nähe

Archivmeldung vom 13.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder
Philipp Mißfelder Bild: Philipp Mißfelder

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, hat sich in seiner Rede zur Lage der Nation für Verhandlungen über eine Freihandelszone mit der Europäischen Union ausgesprochen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Ankündigung von US-Präsident Barack Obama, eine Freihandelszone mit der Europäischen Union zu verwirklichen."

Mißfelder weiter: "Die Bundestagsfraktion hat noch im Mai letzten Jahres mit dem Kongress "Die Zukunft der Transatlantische Wirtschaftspartnerschaft" auf Initiative des Berichterstatters für die transatlantischen Beziehungen im Auswärtiges Ausschuss, Peter Beyer, die großen Chancen der Freihandelszone beleuchtet. Die Ankündigung Obamas ist auch ein Erfolg der Bundesregierung, die sich schon lange für das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU eingesetzt. Auch die Deutsche Botschaft in Washington hat das Abkommen immer wieder auf die Agenda gesetzt. Jetzt rückt es in greifbare Nähe.

Eine transatlantische Freihandelszone schafft ideale Voraussetzungen für mehr Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand im stärksten Wirtschaftraum der Welt. Obwohl die USA und die EU nur zehn Prozent der Weltbevölkerung stellen, erwirtschaften sie die Hälfte des Weltsozialproduktes. Besonders Deutschland wird von der Freihandelszone profitieren. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der USA in Europa.

Wichtig ist es, dass die USA und die EU nun konkrete Verhandlungsschritte vereinbaren. Der Weg in eine transatlantische Freihandelszone stellt Herausforderungen an beide Seiten, wie beispielsweise der Abbau von Handelsbarrieren und die Angleichung von industriellen Standards und Normen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die Bundesregierung dabei unterstützen, gemeinsam mit der EU die Weichen für ein Abkommen zu stellen, das der Wirtschaft beiderseits des Atlantiks neuen Schwung bringen wird.

Das stetige Zusammenwachsen unserer Volkswirtschaften stärkt zugleich die transatlantische Partnerschaft, um mit vereinten Kräften die weltpolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern. Sei es die Übergabe der Sicherheitsverantwortung in Afghanistan, die Lösung des Nahost-Konflikts oder der Wandel in der arabischen Welt - nur zusammen können die USA, Europa und ihre Partner internationale Konflikte lösen und Frieden und Sicherheit schaffen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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