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Kolumbien: Farc-Rebellen kündigen einseitige Waffenruhe an

Archivmeldung vom 09.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC)
Flagge der Rebellengruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC)

Die kolumbianische Rebellenorganisation Farc hat erneut eine einseitige Waffenruhe angekündigt. Diese soll am 20. Juli beginnen und einen Monat andauern, erklärte ein Farc-Vertreter am Mittwoch bei den Friedensverhandlungen mit Vertretern der kolumbianischen Regierung in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Damit wolle man die Grundlagen für eine bilaterale und endgültige Waffenruhe schaffen.

Zuvor hatten die Garantenstaaten des Verhandlungsprozesses, Kuba, Norwegen, Venezuela und Chile, sowohl die Rebellen als auch die kolumbianische Regierung dazu aufgerufen, den Konflikt zu deeskalieren.

Ende Mai hatten die Farc-Rebellen infolge mehrerer Angriffe durch das kolumbianische Militär eine vorangegangene einseitige Feuerpause für beendet erklärt.

Die Farc-Guerilla führt seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat und die Armee. Die Friedensverhandlungen mit der kolumbianischen Regierung laufen bereits seit November 2012.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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