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Söder nach EZB-Zinssenkung "besorgt"

Archivmeldung vom 05.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Markus Söder (2012)
Markus Söder (2012)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die überraschende Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) stößt bei deutschen Politikern auf deutliche Kritik: "Ich bin besorgt. Die Geldpolitik der EZB geht wieder zu Lasten der Sparer. Außerdem werden damit gefährliche Blasen an den Börsen gefördert", sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) der "Bild".

Auch der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Norbert Barthle (CDU), kritisierte die Leitzinssenkung als falsch. "Bislang hat die Strategie der EZB nicht die gewünschten Wirkungen erzielt, die Kreditklemme in den ärmeren Ländern besteht weiter. Wichtig sind jetzt politische Lösungen und Reformen in diesen Ländern, nicht noch mehr billiges Geld", sagte Bartel der Zeitung.

Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Diba, bezeichnete die EZB-Entscheidung als "Verzweiflungstat". Es sei "der Versuch, die Kreditvergabe und damit die Konjunktur anzukurbeln. Ob das langfristig gelingt, ist fraglich", sagte Brzeski. Die EZB hatte am Donnerstag ihren Leitzins auf 0,05 Prozent und damit auf ein neues Rekordtief gesenkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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