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Österreichs Ex-Außenministerin Kneissl lobt Opec-Entscheidung

Archivmeldung vom 02.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karin Kneissl (2017)
Karin Kneissl (2017)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die frühere österreichische Außenministerin und Energiemarktanalystin Karin Kneissl sieht die Opec nach ihrer Entscheidung auf eine Verlängerung der Produktionslimits in einer starken Position auf dem globalen Ölmarkt.

"Die Entscheidung der Opec bedeutet eine Stabilisierung des Marktes, die benötigt wird", sagte die Ölexpertin dem "Handelsblatt". "Die Opec ist und bleibt ein ganz wesentlicher Akteur auf dem internationalen Rohstoffmarkt." Denn noch immer liefere das Ölkartell mit rund 30 Millionen Barrel pro Tag rund ein Drittel der globalen Ölproduktion. Dazu kommen die enormen Reserven der einzelnen Opec-Mitglieder. Die 14 Opec-Staaten hatten am Montag beschlossen, ihre Produktion für weitere neun Monate zu kappen.

Für die Kritik des Irans am Vorpreschen der Opec-Schwergewichte Saudi-Arabien und Russland auf dem G20-Gipfel in Osaka hat Österreichs Ex-Außenministerin kein Verständnis. "Das ist keine zutreffende Analyse des Irans", so Kneissl. "Der Iran ist wie die anderen Opec-Länder in den Vorbesprechungen miteinbezogen", sagte die Politikerin, die Anfang Juni ihr Amt als Außenministerin abgegeben hat. Die Mitglieder der Opec seien in einem Dauerdialog, keinem Opec-Mitglied würde plötzlich etwas aufgestülpt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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