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Melnyk sieht in Wagner-Rebellion "einmalige Chance" für Ukraine

Archivmeldung vom 24.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Andrij Melnyk (2022)
Andrij Melnyk (2022)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Andreij Melnyk, Vize-Außenminister der Ukraine, hält den Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland für eine einmalige Chance der Ukraine, die besetzten Gebiete zurückzuerobern. "Wir beobachten den Anfang vom Ende Russlands in seiner heutigen grässlichen Form", sagte der frühere Botschafter der Ukraine in Deutschland den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Ukraine müsse die Schwäche nutzen, "ungeachtet davon, ob es Putin gelinge, den Wagner-Chef und seinen einstigen Kumpel Prigoschin sowie seine Truppen physisch zu eliminieren" und einen Staatsstreich in Moskau zu verhindern, so Melnyk. Die ukrainische Armee müsse die Gegenoffensive verstärken und versuchen, die feindlichen Linien zu durchbrechen. "Eine schnelle Befreiung aller Gebiete, einschließlich der Krim", so der Vize-Außenminister, "scheint heute zum Greifen nah. Diese einmalige Chance müssten wir ergreifen". Unterdessen soll es in der Nähe der südrussischen Stadt Woronesch zu Gefechten zwischen russischen Truppen und Wagner gekommen sein. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Rebellion als "Dolchstoß in den Rücken" der Armee und der Bevölkerung verurteilt sowie eine Bestrafung der "Verräter" angekündigt. Prigoschin wies das zurück und sagte, seine Truppen seien "Patrioten unserer Heimat". Von der Bundesregierung hieß es derweil, man beobachte die Lage "sehr aufmerksam", zudem wurde vor Reisen nach Moskau gewarnt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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