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Thailand: Mindestens sechs Verletzte bei Protesten

Archivmeldung vom 01.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Thailand
Flagge von Thailand

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok sind am Samstag bei den anhaltenden Protesten der Regierungsgegner mindestens sechs Menschen verletzt worden. Wie die thailändische Zeitung "The Nation" berichtet, fielen bei Zusammenstößen zwischen Regierungsgegnern und -anhängern offenbar Schüsse. Unter den Verletzten sei auch ein US-Journalist.

Etwa 150 Soldaten seien zur Unterstützung der Polizei entsandt worden. Am Sonntag sollen in Thailand Neuwahlen stattfinden. Die Opposition hat einen Boykott der Abstimmung angekündigt. Gegner der Wahlen behindern offenbar zusätzlich die Auslieferung von Stimmzetteln an Wahllokale. Die Opposition protestiert seit Wochen gegen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra und fordert ihren Rücktritt. Bei den Wahlen befürchten die Regierungsgegner nun eine Wiederwahl der Ministerpräsidentin.

Thailand: Regierungsgegner protestieren weiter gegen Wahlen

In Thailand gehen am Vorabend der für den Sonntag geplanten Neuwahlen die Proteste der Regierungsgegner weiter. Wie die "Bangkok Post" berichtet, gingen am Samstag zusätzlich hunderte Befürworter der Wahlen auf die Straße. Da Regierungsgegner die Auslieferung von Stimmzetteln behinderten, fühle man sich in seinem Wahlrecht beschränkt, so ein Sprecher der Wahlbefürworter.

Millionen Stimmzettel seien noch nicht in den Wahllokalen eingetroffen. Unterdessen fürchtet die Wahlkommission laut "Bangkok Post" rechtliche Schwierigkeiten: Da aufgrund der Blockade der Registrierung zur Wahl durch Regierungsgegner im Dezember in einigen Regionen keine Kandidaten zur Wahl stünden, könnte das Ergebnis anfechtbar werden. Die Wahlen werden unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen stattfinden: Da mit Ausschreitungen gerechnet werde, sollen insgesamt 130.000 Polizisten für Sicherheit sorgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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