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Corona-Krise verzögert Kontingentwechsel bei Bundeswehr-Auslandseinsätzen

Archivmeldung vom 18.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Auslandseinsätze der Bundeswehr: Interessen von Politik und Wirtschaft werden, wie im Imperialismus, wieder mit deutschem Militär gesichert (Symbolbild)
Auslandseinsätze der Bundeswehr: Interessen von Politik und Wirtschaft werden, wie im Imperialismus, wieder mit deutschem Militär gesichert (Symbolbild)

Bild: MGFA / Eigenes Werk

Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf die Auslandseinsätze der Bundeswehr. Wegen Quarantäne-Regeln verschöben sich Kontingentwechsel für Auslandseinsätze, heißt es in einem Schreiben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr an die Obleute des Verteidigungsausschusses, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland") berichten.

"Um ein Einschleppen von Covid-19 in die Einsatzgebiete zu verhindern, werden zunehmend durch die jeweiligen zuständigen multinationalen Hauptquartiere Quarantänemaßnahmen angeordnet", heißt es in dem Brief weiter. Die Quarantäne finde dann je nach Auflage entweder in Deutschland oder im Einsatzland statt. Vor einem Einsatz in Afghanistan müssten Soldaten 14-tägig stationär in Deutschland in Quarantäne.

Vor einem Einsatz in Litauen finde die Quarantäne auf einem militärischen Übungsplatz in dem baltischen Land statt. "Die Kontingentwechsel werden sich somit für alle Einsatzgebiete, die Quarantäneauflagen unterliegen, um 14 Tage verschieben", heißt es in dem Schreiben, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten. Die Kontingentwechsel finden in der Regel abhängig vom Einsatz und von der Position eines Soldaten alle drei bis sechs Monate statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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