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Medien: Chinesischer Bürgerrechtler flieht in US-Botschaft

Archivmeldung vom 28.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von China
Flagge von China

Der aus dem Hausarrest geflohene chinesische Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng ist Medienberichten zufolge in die US-Botschaft in Peking geflüchtet. Dies berichtet die "New York Times" am Samstag unter Berufung auf Quellen im chinesischen Ministerium für Staatssicherheit. Demnach befinde sich Chen auf dem Gelände der diplomatischen Vertretung der USA in Peking.

Der blinde Menschenrechtsaktivist war in der vergangenen Woche aus seinem Haus in dem Dorf Dongshigu in der Provinz Shandong entkommen und wurde dabei von mehreren Helfern unterstützt. Chen hatte sich autodidaktisch Rechtskenntnisse erworben und war als Anwalt für mehr als eintausend Frauen in seiner Heimatstadt bekannt geworden, die entgegen staatlicher Bestimmungen einer Zwangssterilisation oder -Abtreibung im Rahmen der staatlich verordneten Ein-Kind-Politik unterzogen wurden. Im Jahr 2006 war er zu 51 Monaten Haft verurteilt worden. Nach seiner Freilassung im Jahr 2010 wurde der Bürgerrechtler in seinem Haus festgehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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