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EU wird vorerst von US-Strafzöllen ausgenommen

Archivmeldung vom 22.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der US-Senat mit dem United States Capitol in Washington, D.C.
Der US-Senat mit dem United States Capitol in Washington, D.C.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU und mehrere weitere Länder werden vorerst von den angekündigten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen. Das sagte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Donnerstag bei einer Anhörung im US-Senat.

Auf Nachfrage des demokratischen Senators Ron Wyden bestätigte Lighthizer ausdrücklich, dass am Freitag die Strafzölle für eine Reihe von Ländern nicht in Kraft treten würden. Es sei der Wille des Präsidenten, dass diese Länder ausgenommen würden. Schon bislang bekannt war, dass Kanada und Mexiko, mit denen die USA das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) abgeschlossen haben, ausgenommen sind, auch Australien hatte bereits eine Sondervereinbarung getroffen. Neu aufgenommen in den Kreis der privilegierten Länder werden neben "Europa", womit Lighthizer wohl die Europäische Union meint, auch Brasilien, Argentinien und Südkorea.

Der neue Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte sich nach Gesprächen in den USA bereits zu Beginn der Woche zuversichtlich gezeigt, einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU noch zu vermeiden. "Einigung ist möglich, wenn wir wollen!", sagte Altmaier am Dienstag. Damit dürfte der wichtigste Leidtragende nun China sein. Spätestens ab Freitag wollen die USA neue Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium erheben.

Die EU hatte ihrerseits Strafzölle zur Vergeltung angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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