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Altmaier rüffelt BND in NSA-Affäre

Archivmeldung vom 14.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Altmaier auf dem Energy Storage Summit in Düsseldorf 2013
Peter Altmaier auf dem Energy Storage Summit in Düsseldorf 2013

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) hat im Zusammenhang mit der NSA-Affäre die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes (BND) kritisiert.

Es sei klar, dass der US-Geheimdienst NSA dem deutschen BND Spähziele weitergereicht habe, die deutschen und europäischen Interessen widersprächen, sagte Altmaier dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" und fügte hinzu: "Was beide Dienste gemacht haben, war nicht in Ordnung." Zwar habe er den Eindruck, dass der BND immer versucht habe, sich an deutsche Gesetze zu halten. Er betonte aber auch: "Das, was hier geschehen ist, war trotzdem nicht okay. Ob das auf ein Eigenleben zurückzuführen ist oder einfach nur Tollpatschigkeit war, das haben wir nun zu klären."

Altmaier schloss personelle Konsequenzen wegen des Skandals nicht aus. Es gehe aber in erster Linie um die Behebung struktureller Defizite. "Erst, wenn die geklärt sind, wird über alle anderen Konsequenzen entschieden", so Altmaier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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