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Help-Age fordert vor Weltgipfel für humanitäre Hilfe mehr politisches Engagement

Archivmeldung vom 19.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Vor dem Weltgipfel für humanitäre Hilfe am Montag in Istanbul fordert das Hilfswerk Help-Age ein stärkeres politisches Engagement von Hilfsorganisationen. Der Geschäftsführer der in Osnabrück ansässigen Organisation, Michael Bünte, sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir räumen auf, was vorher schon schiefgelaufen ist. Humanitäre Hilfe gibt sich zwar häufig unpolitisch, bewegt sich aber doch in hochpolitischen Kontexten." Auf diesen Zwiespalt müsse man eine Antwort finden.

Der Help-Age-Geschäftsführer plädierte auch dafür, ältere Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. "Hilfsmaßnahmen für Ältere sind unterfinanziert", sagte Bünte. "Wir haben die Finanzierung von internationalen Hilfsprojekten in Katastrophenfällen ausgewertet und festgestellt, dass im Schnitt nur ein Prozent der Gelder für ältere Menschen ausgegeben werden. Dabei sind sie häufig überproportional betroffen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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