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Versorgungssicherheit Österreichs in Gefahr: Wochenblick warnte zurecht schon vor Wochen

Archivmeldung vom 03.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Wovor Wochenblick schon lange warnt, lässt sich nun auch von den Haus- und Hofberichterstattern der Regierung nicht mehr verschweigen. Die Lebensmittel in Österreich werden knapp – die Versorgungssicherheit ist bei Weitem nicht mehr gegeben. Heute soll bei Derzeit-Kanzler Nehammer ein sogenannter Krisen-Gipfel stattfinden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Landwirtschaftsministerin Köstinger dürfte dem Gipfel ebenso beiwohnen – fraglich ist, was sie in den letzten Wochen in punkto Lebensmittelsicherheit zustande gebracht hat.

Nicht nur, dass das Leben immer teurer wird, steht nun die Versorgungssicherheit auf dem Spiel. Die Supermarktregale leeren sich zusehends, bei gewissen Produkten, wie etwa Speiseöl und Getreidewaren, gibt es Rationierungen (Wochenblich berichtete bereits). Nahrungsmittel werden zu Luxusgütern. Die Preisanstiege bei Energie, Sprit und Lebensmitteln sorgen für leere Brieftaschen. Die Lebensmittelknappheit sorgt nun berechtigterweise für Ängste.

Krisen-Gipfel zur Versorgungssicherheit

Nun ist es offenbar soweit: Die Lage dürfte mehr als dramatisch sein. Denn um über die Versorgungssicherheit in Österreich zu beraten, soll heute ein sogenannter Krisen-Gipfel im Bundeskanzleramt bei Kanzler Nehammer stattfinden. An diesem sollen neben Landwirtschaftsministerin Köstinger und Vizekanzler Kogler auch Vertreter aus Handel, Erzeugung, Verarbeitung und Wissenschaften teilnehmen. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die Experten – diese gehen in Regierungskreisen seit der Corona-Krise ja stets aus und ein. Fachlich fundierte Expertisen waren bisher eher fraglich. Ob das nicht eher beängstigend ist?

Mitte März spielte Köstinger Dramatik herunter

Wochenblick warnt schon seit vielen Wochen vor der drohenden Lebensmittelknappheit. Seit Mitte März hat man von Landwirtschaftsministerin Köstinger zur heimischen Lebensmittelsicherheit nichts mehr vernommen. Da spielte sie die Dramatik noch herunter. Sie sagte, dass es zwar Preisanstiege gebe, aber die Versorgungssicherheit gewährleistet sei (Wochenblick berichtete).

Ukraine-Krieg wird gerne vorgeschoben

Dass der Ukraine-Krieg immer wieder als Ursache für die drohende Lebensmittelknappheit herhalten muss, berichtete Wochenblick schon mehrfach. Die weltweite Zerstörung der Lieferketten durch die verheerende Corona-Politik und der massive Anstieg der Inflation im letzten Jahr werden geflissentlich verschwiegen. Auch der freiheitliche Agrarsprecher und Nationalratsabgeordnete Peter Schmiedlechner, der selbst Landwirt ist, ruft Köstinger auf, endlich zu handeln. Die Eigenversorgung sei in vielen Bereichen in Österreich nicht gegeben, denn “Vieles, was wir selber produzieren könnten, muss nun aus dem Ausland eingeführt werden. Damit wird die Selbstversorgung immer mehr in den Hintergrund gedrängt und somit wird die Lebensmittelversorgung immer weniger krisensicher”, so Schmiedlechner. Lesen Sie mehr dazu hier: (Link)

Notvorrat anlegen ist wichtiger denn je

Immer wieder haben wir in unseren Berichten auf die Dringlichkeit einer Notbevorratung hingewiesen – haben dafür sogar die Faktenchecker des Mainstreams auf den Plan gerufen (Wochenblick berichtete). Dass unsere Warnung aus gutem Grund erfolgte, beweist sich nun einmal mehr. Jetzt rät die deutsche Innenministerin Nancy Faeser den Bürgern ganz offen sich einen Notvorrat anzulegen. Bedenken müsse man dabei, dass ein Vorrat an Lebensmitteln allein nicht ausreichen würde – Medikamente, Sanitätsmaterialen und Schutzvorkehrungen müssten im Falle eines längeren Stromausfalles getroffen werden, wird Faeser zitiert. Aber auch in heimischen Medien rät man nun ganz offen zum Anlegen eines Notvorrats – was wohl nichts Gutes verheißt."

Quelle: Wochenblick

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