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„Intelligente“ Raketen gegen Assad?

Archivmeldung vom 11.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USS Donald Cook
USS Donald Cook

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Drohung Donald Trumps, in allernächster Zeit Syrien mit Raketen anzugreifen, mutmaßt die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa, dass der US-amerikanische Präsident vor allem die Spuren des inszenierten Giftgasangriffes verwischen wolle, um den internationalen Chemiewaffenexperten eine Aufklärung unmöglich zu machen.

Weiter berichtet Sputnik (deutsch): "Trump hatte am Mittwoch angekündigt, Syrien mit „intelligenten“ Raketen angreifen zu wollen. „Mach dich gefasst Russland“, schrieb er auf Twitter. „Intelligente Raketen müssen in Richtung Terroristen fliegen, nicht in Richtung der legitimen Regierung, die seit Jahren gegen den internationalen Terrorismus auf eigenem Boden kämpft“, kommentierte Sacharowa auf Facebook.

Sie mutmaßte, dass der Zweck des angedrohten US-Raketenangriffs darin bestehe, den Ermittlern der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) die Aufklärung der angeblichen Giftgasattacke unmöglich zu machen.  „Wurden auch die OPCW-Inspekteure davor gewarnt, dass diese intelligenten Raketen sämtliche Beweise einer C-Waffen-Anwendung vernichten werden? Oder ist es eben der Plan, mit den intelligenten Raketen die Spuren der Provokation zu verwischen, damit die internationalen Inspekteure keine Beweise mehr zu suchen brauchen?“, fragte Sacharowa.

Formeller Anlass für den angedrohten US-Militärschlag ist die angebliche neue Giftgasattacke bei Damaskus, die die USA und ihre europäischen Alliierten der syrischen Regierung um Präsident Baschar al-Assad in die Schuhe schieben. Beweise gibt es bislang keine.Nach russischen Angaben hat es keinen Giftgasangriff gegeben. Die Information über die angebliche Attacke tauchte vor dem Hintergrund der Erfolge der syrischen Armee in der Rebellenenklave Ost-Ghuta bei Damaskus auf. Mit der Flucht der Militanten aus dieser Region schwindet die Hoffnung der USA, dass Präsident Assad gestürzt wird.

Der russische Generalstab hatte bereits am 13. März gewarnt, dass Militante in Ost-Ghuta die Inszenierung eines Chemiewaffen-Einsatzes vorbereiten würden, um den USA einen formellen Anlass für den Angriff auf Assad zu liefern.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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