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Asselborn: EU muss auch nach "Brexit" an Integrationskurs festhalten

Archivmeldung vom 18.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach Ansicht von Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn muss die EU auch nach einem "Brexit" an ihrem Integrationskurs festhalten. "Der Austritt Großbritanniens wäre ein gravierender Einschnitt, aber trotzdem müsste bei einem `Brexit` das europäische Friedensprojekt fortgesetzt werden", sagte Asselborn dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Zugleich wandte sich Asselborn gegen Nachverhandlungen zur Wahrung der britischen EU-Mitgliedschaft für den Fall, dass sich die Briten beim Referendum am kommenden Donnerstag für den Austritt aus der Gemeinschaft entscheiden sollten. "Nachverhandlungen sind keine Option – allein schon deshalb, weil man das demokratische Votum achten muss", sagte er. "Wenn sich die Briten für den `Brexit` entscheiden, dann ist der `Brexit` Realität."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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