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EU-Kommission will eigene Anti-Geldwäsche-Behörde gründen

Archivmeldung vom 16.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp

Die EU-Kommission reagiert auf die Geldwäsche-Skandale der vergangenen Jahre und schlägt die Gründung einer Anti-Geldwäsche-Behörde auf EU-Ebene vor. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wird dieses Vorhaben im Aktionsplan gegen Geldwäsche angekündigt, den die Brüsseler Behörde am 25. März vorstellen will.

Der SZ liegt der 14-seitige Entwurf des Plans vor. Bislang überwachen nationale Behörden wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), ob sich Banken ausreichend dagegen wappnen, dass Kunden Schwarzgeld oder Gewinne aus dunklen Geschäften in den legalen Finanzkreislauf einspeisen. In ihrem Aktionsplan bemängelt die Kommission jedoch die großen Qualitätsunterschiede zwischen nationalen Aufsehern und fordert daher eine Aufsicht auf EU-Ebene. Für diese Aufgabe könnte eine neue Behörde gegründet werden oder die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) in Paris gestärkt und weiterentwickelt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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