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Menschenrechtsbeauftragter Günter Nooke: Birma wird nach diesen Tagen anders sein

Archivmeldung vom 26.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, geht davon aus, dass die Proteste der Mönche in Birma das Land unumkehrbar verändern werden. "Wenn man sieht, wie viele junge Menschen dort demonstrieren, dann wird Birma nach diesen Tagen anders sein - egal wie die Militärjunta reagiert. Ich hoffe, dass sich das Land öffnet", sagte Nooke der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler appellierte an das Militär-Regime in Birma: "Die Regierung muss auf jede Art von Gewaltanwendung verzichten, um als Gesprächspartner existent zu bleiben." Möglicherweise könnten weitere internationale Sanktionen dem Regime klarmachen, dass die Welt eine Öffnung des Landes erwartet. Nooke sagte: "Die politischen Häftlinge müssen freigelassen werden, der Hausarrest gegen die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi muss aufgehoben werden. Es müssen Mindeststandards an bürgerlichen Freiheitsrechten eingeführt werden."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post


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