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Mehrheit der Bundesbürger will festen Termin für Afghanistan-Abzug

Archivmeldung vom 04.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Afgahnistan
Flagge von Afgahnistan

Knapp zwei Drittel der Bundesbürger, rund 63 Prozent, sind dafür, dass sich die Bundeswehr zu einem festen Zeitpunkt aus Afghanistan zurückzieht. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern". Rund ein Drittel (32 Prozent) sprach sich dafür aus, die derzeit knapp 5.000 deutschen Soldaten ohne Termindruck so lange am Hindukusch zu lassen, wie es die Lage im Land erfordere. Fünf Prozent hatten keine Meinung.

Von denjenigen, die für einen festen Termin waren, plädierten die meisten Befragten (59 Prozent) für einen Rückzug bis spätestens Ende diesen Jahres. 28 Prozent erklärten, der Abzug müsse spätestens Ende 2012 abgeschlossen sein. Über die Verlängerung des Afghanistan-Mandats wird der Bundestag voraussichtlich am 21. Januar abstimmen. Politiker von SPD und Grünen fordern einen konkreten Abzugstermin, Unionspolitiker lehnen dies im Interesse der Sicherheit des Landes ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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