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Duda will sich stärker in Europas Politik einmischen

Archivmeldung vom 26.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrzej Duda (2013)
Andrzej Duda (2013)

Foto: Lukas Plewnia/www.polen-heute.de
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Polens neuer Präsident Andrzej Duda will sich aktiver in die Politik Europas einmischen und das Verhältnis zu Deutschland weiter verbessern. Das kündigte Duda in einem Interview mit "Bild" an.

"Die Europäische Union muss sich neu ausrichten für die Zukunft, insbesondere in der Sicherheitspolitik. Und ganz besonders im östlichen Teil unseres Kontinents. Daran will und wird Polen seinen Anteil haben", sagte Duda gegenüber "Bild". Und: "Wir werden darauf achten, dass unsere Stimme gehört wird." Der Staatspräsident betonte, er habe großen Respekt vor den Deutschen. "Die Deutschen sind unsere größten und wichtigsten Nachbarn, wirtschaftlich und politisch", sagte Duda gegenüber "Bild".

Er wies Spekulationen zurück, nach seinem Amtsantritt könnte sich das Verhältnis zu Deutschland wieder verschlechtern: "Unser Verhältnis ist sehr gut, und ich würde gern daran mitwirken, dass es sehr, sehr gut wird." Deutschland und Polen seien Nachbarn, "wir schätzen einander. Diesen Respekt darf man nicht an militärischer oder wirtschaftlicher Stärke messen. Es geht darum, dass beide Seiten bemüht sind, begründete Interessen des Partners zu verstehen und anzuerkennen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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