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Mißfelder: Beziehungen zu Saudi-Arabien weiter pflegen

Archivmeldung vom 10.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Mißfelder Bild:  World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0
Philipp Mißfelder Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder (CDU), hat sich dafür ausgesprochen, die Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien weiter zu pflegen. Saudi-Arabien sei "ein Stabilitätsanker" in einer "von zahlreichen Konflikten zerrütteten Region", sagte Mißfelder am Dienstag.

"Dafür stand der vor kurzem verstorbene König Abdallah. Nun blickt die Welt erwartungsvoll auf seinen Nachfolger Salman, Halbbruder Abdallahs und vorher Verteidigungsminister." Trotz des deutschen Interesses an guten Beziehungen zu Saudi-Arabien betonte Mißfelder, dass Menschenrechte nicht verhandelbar seien. So könne die Verurteilung eines saudischen Bloggers zu 1.000 Stockhieben nicht hingenommen werden. "Deutschland setzt sich weiter dafür ein, dass Saudi-Arabien die Strafe gegen den Blogger aussetzt oder umwandelt." Riad sei als Partner wichtig, "denn die Terrormiliz des sogenannten Islamischen Staats bedroht die gesamte Region, und das Streben Irans nach nuklearen Technologien stellt ebenfalls eine enorme Gefährdung dar. Die stabilen regionalen Mächte müssen deshalb in eine umfassende Konfliktlösung eingebunden werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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