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Nowitschok-Probe des BND wurde in Schweden vernichtet

Archivmeldung vom 16.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie  Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Schweden hat schon vor Jahren die Probe des ultragiftigen Kampfstoffs Nowitschok vernichtet, die der Bundesnachrichtendienst (BND) 1997 aus Russland besorgt hatte. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Mit Nowitschok ist Anfang März 2018 ein Anschlag auf den britisch-russischen Doppelagenten Sergej Skripal im englischen Salisbury verübt worden. Das russische Außenministerium hat unterstellt, Schweden könne hinter dem Anschlag stecken. Der Westen hingegen beschuldigt Moskau der Tat.

Die Ehefrau eines russischen Chemiewaffenexperten, der für den BND spionierte, hatte die Nowitschok-Probe – versteckt in einer Pralinenschachtel – in einem Passagierflugzeug aus Russland nach Schweden gebracht. Die Frau hatte dort Verwandte.

Die schwedische Sicherheitspolizei Säpo organisierte die Übergabe. Schwedische Chemiewaffenexperten analysierten den Kampfstoff und entsorgten ihn später. Die damalige Bundesregierung Helmut Kohl wurde über das Ergebnis der Analyse informiert, schreibt das Magazin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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