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Russisches Außenministerium bespricht verdächtiges Fundstück an "Nord Stream" mit dänischem Botschafter

Archivmeldung vom 14.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Gebäude des Außenministeriums der Russischen Föderation in Moskau, 18. August 2022 Bild: Наталья Селиверстова/РИА Новости / Sputnik
Das Gebäude des Außenministeriums der Russischen Föderation in Moskau, 18. August 2022 Bild: Наталья Селиверстова/РИА Новости / Sputnik

RIA Nowosti meldet, dass in der vergangenen Woche der dänische Botschafter in das russische Außenministerium einbestellt wurde. Der dänische Botschafter Jakob Henningsen habe sich bei dem Treffen, bei dem es um die Entdeckung eines nicht identifizierten Objekts in der Nähe der Nord-Stream-Leitungen gegangen sei, "nur allgemein" geäußert, wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf der Website des Ministeriums mitteilte. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Sacharowa unterstrich, dass die dänischen Behörden dem Unternehmen Nord Stream AG erlaubt hatten, einen der Stränge der Pipeline zu inspizieren, der sich in ihrer ausschließlichen Wirtschaftszone befindet. Dabei wurde 30 Kilometer vom Explosionsort entfernt ein Gegenstand gefunden, der "nicht Teil der Nord-Stream-Struktur" ist und "ein Element eines Sprengkörpers darstellen könnte".

Der dänische Botschafter habe bei seiner Vorladung in das russische Außenministerium keine Kenntnis von dieser Tatsache gehabt.

Einmal mehr betonte Sacharowa, dass – wie diese "Entdeckung" zeige – dringend eine Resolution des UN-Sicherheitsrates verabschiedet werden müsse, um eine unabhängige internationale Kommission einzusetzen, die alle Ursachen des terroristischen Angriffs auf die Gaspipelines untersucht. Sacharowa fügte hinzu:

"Die kollektive Weigerung der westlichen Länder, konstruktiv an dem Resolutionsentwurf zu arbeiten, da sie Russland die Teilnahme an der Untersuchung verweigern, zeugt von bewusster Behinderung der Wahrheitsfindung."

Quelle: RT DE

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