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Konjunkturerwartungen für China stagnieren

Archivmeldung vom 28.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
China erfüllt alle 6 Hauptkriterien einer nationalsozialistischen Diktatur (Symbolbild)
China erfüllt alle 6 Hauptkriterien einer nationalsozialistischen Diktatur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Konjunkturerwartungen für China stagnieren laut einer aktuellen Studie, für 2020 gibt es sogar einen leicht negativen Ausblick. Der sogenannte CEP-Indikator des Mannheimer ZEW-Instituts und der Fudan Universität in Shanghai, der die Konjunkturerwartungen internationaler Finanzmarktexperten für China auf Sicht von zwölf Monaten wiedergibt, liegt aktuell bei minus 8,7 Punkten und damit 0,2 Punkte über dem Wert des Vormonats (Dezember 2019: minus 8,9 Punkte).

Seit April 2018 liegt der CEP-Indikator damit praktisch ununterbrochen im negativen Bereich. Die gegenwärtige konjunkturelle Lage der chinesischen Wirtschaft wird demnach um 0,5 Punkte niedriger eingeschätzt als im Dezember des Vorjahres. Der Indikatorwert im Januar 2020 liegt bei minus 13,1 Punkten. Die Umfrage wurde vom 13. bis 22. Januar durchgeführt. Die im vergangenen Jahr von den Experten prognostizierte Wachstumsverringerung ist nach den ersten Berechnungen des chinesischen National Bureau of Statistics auch eingetreten.

Im Durchschnitt wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2019 um 6,1 Prozent. Im ersten Quartal 2019 lag die annualisierte Wachstumsrate noch bei 6,4 Prozent und ging dann in den Folgequartalen auf 6,2 Prozent (Q2) und 6,0 Prozent (Q3 und Q4) zurück. Bemerkenswert an der aktuellen Umfrage sei, dass der Ausblick für fast alle Branchen im negativen Bereich liege, so das ZEW. Auch für die bislang noch als Wachstumsträger angesehenen konsumnahen Wirtschaftsbereiche hat sich der Ausblick deutlich eingetrübt. Die gleiche Entwicklung zeigt sich auch in Bezug auf die Befragungsergebnisse zu den wichtigsten Wirtschaftsregionen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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