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Hunderte russische, weißrussische, serbische, nordmazedonische Fernfahrer in der Ukraine gefangen

Archivmeldung vom 07.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gefängnis /Zelle Bild: Unsplash/WB / Eigenes Werk
Gefängnis /Zelle Bild: Unsplash/WB / Eigenes Werk

An den Grenzübergängen aus der Ukraine in die benachbarten Länder stauen sich kilometerweit LKWs und Sattelschlepper. Bei den meisten davon sitzen russische und weißrussische Fahrer am Steuer, aber auch ihre serbischen und nordmazedonischen Kollegen sind in der Ukraine in diese missliche Lage geraten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Allein an russischen LKW-Fahrern samt ihren Fuhren waren nach Angaben des russischen Verbandes Internationaler Kraftfahrer Stand 5. März über 140 in der Ukraine gefangen: Die ukrainischen Sicherheitskräfte lassen die Fahrer, die vor dem Wiederaufflammen des Ukraine-Konfliktes in das Land einfuhren, nicht mehr heraus. Bekannt seien bislang neun Fälle der erzwungenen Abgabe von Fahrzeugen samt Ladung; die Fahrer hätten keine andere Wahl, als das Land zu Fuß oder per Anhalter zu verlassen.

Vier Serben in Jagodin, an der Grenze zu Polen, haben den Medien in ihrer Heimat am 7. März gar berichtet, ihnen seien nicht nur ihre LKW- und Frachtdokumente abgenommen worden, sondern auch ihre Pässe. Sie hätten sich zuschulden kommen lassen, aus oder nach Russland unterwegs gewesen zu sein und auf dieser Strecke auch die Ukraine befahren zu haben. Nun würden sie von der Ukraine quasi als Geiseln festgehalten. Laut den vier Fahrern würde der ukrainische Grenzschutz auch ihre weißrussischen, russischen und nordmazedonischen Kollegen nicht aus dem Land lassen.

Ein weiterer serbischer Fahrer soll serbischen Medien zufolge aktuell in Kiew festsitzen."

Quelle: RT DE

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