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Frankreich will Juncker-Nachfolge bremsen

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller

Frankreich will die Ernennung eines neuen Chefs der Eurogruppe verzögern. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici äußerte im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Vorbehalte gegen die schnelle Ernennung des niederländischen Finanzministers Jeroen Dijsselbloem. Er bemängelte, es gebe bisher noch gar kein offizielles Bewerbungsverfahren für die Nachfolge. Eine Entscheidung könne deshalb frühestens im Februar fallen, deutete der Minister an.

Vorgesehen ist bisher, dass die Euro-Finanzminister Dijsselbloem am kommenden Montag zu ihrem neuen Vorsitzenden und damit zum Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Jean-Claude Juncker bestimmen. In Junckers Umfeld hieß es am Mittwoch, die Ernennung Dijsselbloems "sollte gesichert sein". Moscovici kritisierte, dass Dijsselbloem seine "Vision" von der künftigen Wirtschafts- und Finanzpolitik im Euroraum bislang nicht ausreichend dargelegt habe. Der Niederländer müsse solle sich dazu schriftlich festlegen. Moscovici sagte aber auch, er lehne die Kandidatur Dijsselbloems nicht grundsätzlich ab. Dieser sei "sympathisch und intelligent".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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