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Merkel gibt grundsätzlichen Widerstand gegen Rohani-Besuch auf

Archivmeldung vom 18.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hassan Rohani (2013)
Hassan Rohani (2013)

Foto: Mojtaba Salimi
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihren grundsätzlichen Widerstand gegen einen Besuch des iranischen Präsidenten Hassan Rohani aufgegeben. Möglicherweise komme Rohani bereits in diesem Jahr, heißt es laut "Spiegel" in Regierungskreisen. Allerdings müssten noch Einzelheiten geklärt werden.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) drängen Merkel seit Längerem darauf, Rohani einzuladen. Auch die deutsche Wirtschaft hat massiv Druck auf das Kanzleramt ausgeübt. Dies habe dazu beigetragen, dass Merkel ihre Haltung geändert habe, sagte ein Unionsminister.

Bisher hatte die Kanzlerin ein Treffen mit Rohani abgelehnt, weil Iran die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon und in Syrien unterstützt und Israel nicht anerkennt. Als Gabriel und Steinmeier sich im Februar für einen Besuch Rohanis in Deutschland aussprachen, lehnte Merkel dies noch ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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