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U2-Sänger Bono fordert internationalen Nelson-Mandela-Gedenktag

Archivmeldung vom 07.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bono (2009)
Bono (2009)

Foto: David Shankbone
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Rockstar und Afrika-Aktivist Bono setzt sich dafür ein, den Geburtstag von Nelson Mandela zum weltweiten Gedenktag zu ernennen. "Mandela steht für die Kraft der Vergebung, auch die Vergebung für unsere Unterdrücker", sagte der U2-Sänger der "Berliner Zeitung". "Er sagte mir einmal: Wir müssen es schaffen, dass der Verstand über das Blut dominiert", so Bono. "In Südafrika bewies er, dass das geht - das ist sein Erbe für alle Zeiten." All dem sollte die Welt an jedem 18. Juli eines Jahres gedenken.

Der erste schwarze Präsident Südafrikas, der an diesem Donnerstag verstorben ist, habe die Ikonisierung seiner Person zu Lebzeiten stets kritisch gesehen, betonte Bono. "Er mochte die Vorstellung nicht, dass sie eine Statue von ihm in seiner Heimat am Ostkap bauten. Jedes Mal, wenn ich ihn traf, fragte er: "Was bringt dich dazu, einen so alten Mann wie mich zu besuchen?"

Bei seiner ersten Begegnung mit Mandela in den 90er-Jahren sei Bono am meisten von dessen Humor und Bescheidenheit beeindruckt gewesen, sagte der irische Musiker der "Berliner Zeitung". "Mandela konnte auch die Realität verwandeln. Indem er die positive Seite sah. Sein Leben hatte ihn bescheiden gemacht." Mandela habe stets geglaubt, dass jeder Mensch sich ändern könne. "Ich weiß nicht, ob er Gottvertrauen hatte", so Bono. "Aber ganz sicher hatte er Vertrauen in die Menschheit, mehr als jeder andere."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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