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Brasilianischer Schriftsteller Ruffato: Es gibt viele Gründe, in meinem Land gegen Missstände zu protestieren

Archivmeldung vom 08.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Porträt Luiz Ruffato (August 2012)
Porträt Luiz Ruffato (August 2012)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der brasilianische Schriftsteller Luiz Ruffato hält am Dienstagabend die Eröffnungsrede zur Frankfurter Buchmesse, die diesmal dem Länderschwerpunkt Brasilien gilt. Im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe) bezeichnet Ruffato es als Verpflichtung seiner Bücher, "nachzudenken über einige Dinge, die wichtig sind für das Verständnis meines Landes heute: Landflucht, Industrialisierung, die Verelendung der Städte an den Rändern, Gewalt, der Zerfall der Familie ..."

Den Aufstieg vieler Brasilianer im vergangenen Jahrzehnt nennt Ruffato einen rein materiellen: "Es sind 42 Millionen neue Konsumenten, von denen viele allerdings nach wie vor kaum Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, Erholung haben". So viele Gründe es gebe, die Fortschritte in seinem Land zu feiern, so viele Gründe gebe es, gegen bleibende Missstände weiter zu protestieren.

Quelle: neues deutschland (ots)

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