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Estland fordert europäische Initiative zur Munitionsproduktion

Archivmeldung vom 24.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: PEO ACWA, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: PEO ACWA, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die estnische Premierministerin Kaja Kallas hat zum Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine die Europäer zu einer gemeinsamen Anstrengung bei der der Munitionsproduktion aufgefordert. "Ich glaube, dass in einigen Ländern immer noch geglaubt wird, dass dieses Problem, Russlands Krieg in Europa, schon irgendwie verschwinden wird, dass wir deswegen nicht zu viel investieren müssen", sagte sie der "Welt".

Das aber sei grundfalsch. Sie schlage deswegen eine europäische Initiative zur Munitionsproduktion vor, ähnlich wie bei der Corona-Impfstoffbeschaffung. "Jedes europäische Land würde finanziell seinen Teil beitragen", so die estnische Regierungschefin. "Munition könnte dann direkt an die Ukraine geliefert werden. So würden wir den Prozess beschleunigen, weil nicht erst ein Land bei der Industrie einkaufen muss, um Munition dann weiter in die Ukraine zu liefern", sagte Kallas. Russland verfeuere an nur einem Tag in etwa so viel Artilleriemunition wie in Europa in einem Monat produziert werde. Die Industrie in Russland arbeitete im Dreischichtentakt, um die Munitionsversorgung sicherzustellen, so Kallas. "Wir in Europa haben die Produktion noch gar nicht richtig angeworfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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