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CDU-Abgeordneter Kiesewetter fordert deutsches Personal als Begleitung für Waffenlieferung in Irak

Archivmeldung vom 28.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Roderich Kiesewetter (2013)
Roderich Kiesewetter (2013)

Foto: Ingo Sombrutzki
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter fordert die Bundesregierung auf, sich bei der Hilfe im Kampf gegen den IS im Irak nicht auf Waffenlieferungen zu beschränken, sondern mit deutschem Personal zu begleiten. "Waffen liefern und wegdrehen reicht jedenfalls nicht", erklärte Kiesewetter gegenüber der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe).

"Die Entscheidung ist nur richtig, wenn wir die Waffenlieferungen mit eigenem Personal begleiten." Es müsse überprüft werden, wo die Waffen hinkämen, wer sie verwende und was langfristig damit geschehe. "Das passiert teilweise bereits", betonte Kiesewetter. "Frankreich aktiviert in der gleichen Lage seinen Geheimdienst und seine Spezialkräfte. Deutschland ist da zurückhaltener. Wir brauchen aber ein zivil-militärisches Gesamtkonzept, das Deutschland auch personell unterstützen sollte."

Verteidigungsausschuss-Mitglied Jürgen Hardt (CDU): "Wir müssen IS-Milizen vernichten."

Jürgen Hardt, CDU, Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags, hat sich für eine konsequente Verfolgung der IS-Rebellen im Irak ausgesprochen. Im N24-Talk "Studio Friedman" sagte Hardt heute: "Ich bin der Meinung, wir müssen IS-Milizen vernichten. Wir müssen diese Kraft ausschalten in der Region. (...) Ja, töten, gefangen nehmen, zur Verantwortung ziehen, verhindern, also, die 400 Deutschen, die da angeblich sind, wenn sie zurückkommen, gehören sie ins Gefängnis. Die müssen verurteilt werden wegen Mitwirkung am Völkermord."

Quelle: Stuttgarter Zeitung - N24 (ots)

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