Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Schärfere Einreiseregeln: Lockdown-Lockerung in Österreich

Schärfere Einreiseregeln: Lockdown-Lockerung in Österreich

Archivmeldung vom 02.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Österreich Wappen
Österreich Wappen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Österreich lockert ab dem nächsten Montag den harten Lockdown: Laut einem Regierungsbeschluss dürfen Geschäfte und Friseure unter Auflagen wieder öffnen. Schulen gehen in den Präsenzunterricht über, wie die „Tageschau“ berichtet. Die Einreiseregeln hingegen werden verschärft.

Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "In Geschäften muss ab dem 8. Februar eine FFP2-Maske getragen werden, die Zahl der Kunden wird begrenzt. Für einen Termin beim Friseur ist ein negativer Test nötig. Auch Museen und Zoos dürfen wieder öffnen. Darüber hinaus werden die Ausgangsbeschränkungen gelockert: Künftig gilt nur noch zwischen 20 und 6 Uhr eine Ausgangsbeschränkung, tagsüber dürfen sich wieder Angehörige zweier Haushalte treffen.

Die Einreiseregeln werden laut dem Bericht hingegen verschärft: Pendler müssen nun an der Grenze nach den Worten von Gesundheitsminister Rudolf Anschober einmal in der Woche Corona-Tests vorweisen. Das könnte auch viele Deutsche treffen, die in grenznahen Städten wie Salzburg oder Bregenz arbeiten.

Um möglichst jeden Grenzübertritt von Touristen zu verhindern, würden die Kontrollen in Skigebieten verstärkt, so der Innenminister Karl Nehammer am Dienstag in Wien. Zuletzt waren Fälle bekanntgeworden, dass sich Ausländer als Arbeitssuchende ausgegeben hatten, letztlich aber zum Skifahren gekommen waren, teilt die Deutsche Presse-Agentur mit. Die Strafen für die Verstöße gegen die Hygieneregeln würden deutlich erhöht. Das Nichttragen von FFP2-Masken oder ein Ignorieren des Mindestabstands koste nun jeweils 90 Euro, hieß es.

Bundeskanzler Sebastian Kurz warnte, die Lockerungen als Entwarnung zu verstehen. „Der sicherste Weg wäre es, im Lockdown zu verharren“, sagte er bei der Vorstellung der neuen Regeln.

Man sei sich aber auch im Klaren, dass Kinder ein Bedürfnis hätten, wieder in die Schule zu gehen. Zudem müsse alles getan werden, um die Arbeitslosigkeit so gering wie möglich zu halten. Wenn die Infektionszahlen steigen sollten, müsse sofort wieder nachgeschärft werden, sagte Kurz. Über Öffnungsschritte für die Gastronomie und Hotels soll am 15. Februar entschieden werden.

Nach Lockerungen vor Weihnachten befindet sich Österreich seit dem 26. Dezember in seinem dritten harten Lockdown. Die Zahl der Neuinfektionen ging dadurch zurück - allerdings nicht in dem Maß, wie von der Regierung erhofft."

Quelle: SNA News (Deutschland)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte surren in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige