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Sassoli plädiert für mehr Generationengerechtigkeit im EU-Haushalt

Archivmeldung vom 07.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
David-Maria Sassoli (2019)
David-Maria Sassoli (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Europäischen Parlaments, David Sassoli, plädiert für mehr Generationengerechtigkeit beim Haushalten in der Europäischen Union. "Wir sagen in Richtung der anderen Institutionen: Wir bürden der nächsten Generation einiges an Schulden auf, ob es nun um Kredite oder Zuschüsse geht. Deshalb müssen wir ihr auch etwas zurückgeben", sagte Sassoli dem Nachrichtenportal T-Online.

Man müsse junge Menschen in die Lage versetzen, künftig einen höheren Lebensstandard zu haben. Man brauche in der Coronakrise nun ein Europa, das "die Volkswirtschaften aller Mitgliedstaaten neu belebt und den Menschen hilft, aus dieser schrecklichen Situation herauszukommen". Anfang März habe jeder gesehen, dass die EU entweder gestärkt werden müsse oder auseinanderzufallen drohe.

"Letzteres wäre für alle schlecht, und glücklicherweise ist das ja auch nicht passiert." Jetzt müsse man daran arbeiten, die EU zu stärken. Man wolle "weltweit führend" sein im Kampf gegen Emissionen. "Unsere Vision ist es, den Planeten zu retten." Wenn Europa es nicht tue, tue es niemand. "Wir müssen unsere Volkswirtschaften verändern, grüner und nachhaltiger wirtschaften, wir müssen auch unsere Art zu leben ändern", so Sassoli. Alle Mitgliedstaaten müssten hierzu beitragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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