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EU-Finanzkommissar kündigt Überprüfung der Bankenregulierung an

Archivmeldung vom 16.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lord Hill in London (2013).
Lord Hill in London (2013).

Foto: Rodolph2
Lizenz: OGL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Finanzkommissar Jonathan Hill hat eine Überprüfung der bisherigen Bankenregulierung angekündigt: Die vergangenen fünf Jahre seien eine Zeit der intensiven Regulierung gewesen, die Banken seien im Auge des Sturms gewesen. "Ich erwarte nicht und ich möchte nicht, dass es in den nächsten fünf Jahren eine ähnlich hohe Anzahl von neuen Regulierungen geben wird", sagte Hill im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe).

Sein Motto werde die Angemessenheit sein, jede Regulierung müsse unter den Gesichtspunkten von Jobs und Wachstum betrachtet werden. Zudem möchte Hill auch die Regulierungsmaßnahmen der Vergangenheit unter die Lupe nehmen: "Ich werde auch alle Gesetze, die wir in den vergangenen Jahren verabschiedet haben, daraufhin überprüfen, ob sie die Balance zwischen Risikomanagement und Wachstumsförderung halten."

Von der von ihm vorgeschlagenen Kapitalmarktunion erwartet er eine Verbesserung der Finanzierungssituation vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. Er möchte Instrumente schaffen, die es Unternehmen erleichtern, sich auch abseits der Banken am Kapitalmarkt zu finanzieren. Ziel sei es, Unternehmen zu helfen Innovationen und Jobs zu schaffen. "Arbeit und Wachstum sind unsere wichtigsten Prioritäten", so der EU-Kommissar. Davon könnten kleine Banken und kleine Unternehmen genauso profitieren wie große.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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